„Was für e scheene Fasnet hemmer doch ghet – mir hen´s laufe un surre losse“
[singlepic id=6104 w=129 h=192mode=watermark float=right]Die Fastenzeit hat bereits begonnen und die Häser sind wieder in den Fasnetsschränken verstaut. Wir hatten nicht nur eine großartige Fasnetswoche, sondern auch eine wunderbare Vor-Fasnet: Beim zünftigen Musikerball unterhielten sämtliche Größen der Volksmusikszene das tobende Stadl-Publikum. Das Narrentreffen im malerischen Laufenburg war eine gelungene Deutsch-Schweizerische Narretei. Erstklassige Unterhaltung bot die glamouröse Zunftabendersatzveranstaltung mit Verleihung des „Narry“ in verschiedenen Kategorien – die Moderatoren, Laudatoren und Nominierten legten eine fulminante Show aufs Festhallen-Parkett.[singlepic id=6063 w=192 h=129mode=watermark float=left]
Dann ging es Schlag auf Schlag: Beim ziemlich wahrheitsgemäßen Schnurren in neun Beizen glossierten die acht Wolfacher Schnurrgruppen so manches Missgeschick, wie immer mit perfekten Reimen, tollen Liedern und witzigen Pointen.
Am Mittwoch vor dem Schmutzigen rief dann der Herold des Graf Konrad den langersehnten Beginn der Haupt-Fasnet aus, unterstützt von seinen Landsknechten, Trosswiebern und dem Spielmannszug. Beim Michelesmarsch der Narrenkappelle ging so manchem Narro das Herz so richtig auf. In der als Hafenkneipe dekorierten Schlosshalle wurde bis spät in die Nacht zur Brodwurschdmusik der Narrenkapelle kräftig geschunkelt und gefeiert. Weiterlesen